Autor: Dominik
Die GoPro Hero 7 ist die letzte GoPro Actioncam ohne integrierte Halterung am Gehäuse und die erste mit Hypersmooth-Stabilisierung.
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1. Produkt
Actionkamera
2. Unternehmen
- GoPro Incorporation (seit 2002), 3000 Clearview Way, San Mateo, California 94402, USA
- Made in China
3. Kauf
- 03/2020: 279,-€
Nachdem meine Hero 6 im Fluss ertrunken ist, musste wieder eine neue Gopro her. Zwar war das Modell Hero 8 bereits längst auf dem Markt, jedoch missfiel mir diese Variante mit ausklappbarer Halterung, bei der man keinen schützenden Käfig mehr verwenden konnte. Laut den gekauften und lügenden Influencern war das bei älteren Modellen angeblich ein Kritikpunkt, tatsächlich jedoch, das lag auf der Hand, wollte Gopro sowohl neue Halterungen verkaufen, als auch zukünftigere Modelle anfälliger für Beschädigungen machen. Der Käfig hatte nie eine Nachteil, bis auf die Tatsache, dass man diesen erst öffnen/schließen musste, bevor man Akku oder Speicherkarten wechseln konnte. Zudem bestach die GoPro 8 durch eine noch kürzere Akkulaufzeit, noch mehr Überhitzungsprobleme, keine austauschbare Frontlinse, und nur noch einen Slot für Akku und Speicherkarte ohne den Micro-USB-Anschluss. Der Nachfolger war in meinen Augen also alles andere als eine Verbesserung, er konnte einfach nur noch billiger produziert werden.
4. Spezifikationen
- Stromversorgung: 3,85V, 1220mAh / 4,70Wh
- Bildstabilisierung: Hypersmooth
- Verbindungen: WiFi, Bluetooth, GPS
- Anschlüsse: USB-C und Micro-HDMI
- Speichermedium: Micro SD bis 256GB
- Wasserdichtigkeit: 10m
- Maße (Länge x Breite x Höhe): 62 x 33 x 42 mm
- Gewicht leer: 92g
- Gewicht mit Speicherkarte und Akku: 115 g
- Gewicht einsatzbereit mit Frame: 165 g
Aufnahmedauer
Folgend die maximale Speicherkapazität einer 128GB-Speicherkarte bei Aufnahme im Format 16:9 (meine Standardeinstellung gelb markiert). Nicht zu verwechseln mit der, je nach eingestellter Auflösung, tatsächlichen Aufnahmedauer, welche sich durch Überhitzung i.d.R. stark verkürzt. D.h. die maximale Speicherkapazität kann bei ständigem Akkuwechsel selbst bei geringster Auflösung nicht am Stück aufgenommen werden, weil die Kamera zwischendurch zwingend abkühlen muss. Ein Akku hält bis zu einer Stunde Aufnahmedauer, weitere Aufnahmen sind dann jedoch nur unter sehr guten Bedingungen mit ausreichend Kühlung möglich (z.B. in Bewegung bei Minustemperaturen). Die längste Sequenz die ich einmal ohne längere Pause bei -7°C auf dem Kanu aufgenommen habe (Akkuwechsel dauerte ca. 30 Sekunden), waren in etwa 100 Minuten. Dann wurde es der Kamera so warm (sie stürzte während der Aufnahme ab), dass ich mit ihr ein Loch ins Eis hätte schmelzen können.
Auflösung in Pixel | Bildrate in fps | Aufnahmedauer | Stabilisierung |
---|---|---|---|
1.280 x 720 (HD) | 60 | 7h 41min | Hypersmooth |
1.280 x 720 (HD) | 240 | 4h 9min | ohne |
1.920 x 1.080 (Full HD) | 24, 30, 60 | 7h 41min | Hypersmooth |
1.920 x 1.080 (Full HD) | 120 | 4h 9min | Standard |
1.920 x 1.080 (Full HD) | 240 | 4h 1min | ohne |
2.704 x 1.524 (Ultra HD, 2,7K) | 24, 30 | 5h 17min | Hypersmooth |
2.704 x 1.524 (Ultra HD, 2,7K) | 60 | 4h 5min | Hypersmooth |
2.704 x 1.524 (Ultra HD, 2,7K) | 120 | 4h 12min | ohne |
3.840 x 2.160 (Ultra HD, 4K) | 24, 30 | 4h 1min | Hypersmooth |
3.840 x 2.160 (Ultra HD, 4K) | 60 | 4h 12min | Hypersmooth |
5. Praxis
Die GoPro 7 ist die letzte GoPro ohne integrierte Halterung, wodurch man weiterhin den schützenden Rahmen als Halterung nutzen kann. Bei der GoPro 8 fällt dieses Ausstattungsmerkmal weg, was zwangsläufig zu mehr Beschädigungen der Kamera selbst führt. Wie auch beim Vorgänger kann man die Lise bzw. das Schutzglas bei Beschädigung ersetzen; bei der Hero 8 dann nicht mehr.
Die Menüführung wurde erfreulicherweise übersichtlicher gesteuert, man muss einzelne Einstellungen nicht mehr in zig Untermenüs suchen. Der größte positive Unterschied zur GoPro 6 ist die neue Hypersmooth-Bildstabilisierung, welche erstaunlich viele Bilderschütterungen kompensiert. Und das war’s dann allerdings schon mit den Verbesserungen. Denn diese Bildstabilierung kostet auch sehr viel Batteriekapazität, der Akku hält nun noch kürzer (dafür wurde bereits der Vorgänger kritisiert).
Was im Gegensatz zur Hero 6 optisch auffällt: die Gehäuseklappen, links für Anschlüsse sowie unten für die Batterie, sind schwarz (wie der Rahmen der Linse), während der Rest des Gehäuses dunkelgrau ist. Das wirkt ein wenig billig, als hätte man Produktionsreste anderer Modelle verwendet.
Die praktische Akkukapazität ist eher bescheiden, selbst bei Nichtgebrauch entlädt sich der Akku außerhalb der Kamera relativ stark. Lädt man den neuwertigen (Original)Akku auf 100%, hat dieser am nächsten Tag nur noch 95-97% Kapazität. Lässt man den Akku länger liegen, entläd er sich entsprechend weiter (nach 4 Wochen nur noch 75%), so dass je nach Länge des Nichtgebrauchs vor jeder Nutzung eine frische Ladung notwendig ist. Genau so wie auch Ersatzakkus unabdingbar sind, möchte man länger als 45 bis 60 Minuten filmen.
Über die gravierensten Fehler der Kamera hatte ich mich bereits bei ihrem Vorgängermodell aufgeregt, und dies sind leider einige. Bei eingelegtem Akku entleert sich dieser unter Umständen in ein paar Stunden; ein halbvoller Akku kann bereits nach einer Stunde Nichtgebrauch komplett leer sein. Die Gopro ist dann (weiter im ausgeschalteten Zustand) entsprechend warm, als hätte man sie benutzt. Dieses Problem ist weitreichend bekannt, zahlreiche Nutzer beschweren sich darüber. Der Support jedoch schiebt jede Schuld von sich, antwortet mit automatischen Bot-Floskeln, und schiebt die Ursache auf fehlerhafte Softwareupdates und/oder Anwendungsfehler. Es ist jedoch völlig egal, ob mit Software 01.8 oder 01.9, oder ob alle Zusatzfunktionen ausgeschaltet sind, oder nicht, das Problem bleibt bestehen. Abgesehen davon kauft man sich ja keine Kamera mit angepriesenen Funktionen, um diese dann permanent deaktiviert zu lassen, damit man eventuell ohne sich stark entladenen Akku filmen kann. Weil es offensichtlich auch ein Problem mit teilweise verzögertem Ausschalten gibt (mal schaltet sich die Kamera nach 2 s aus, mal erst nach 7s), dachte ich, es könnte auch daran liegen, und man schaltet sie “einfach” so oft an und aus, bis sie richtig herunter fährt; damit hat es jedoch auch nichts zu tun. Einzige Abhilfe ist, den Akku nach jeder Aufnahme sofort zu entnehmen, womit natürlich auch jedes Mal Zeit- und Datumseinstellungen zurück gesetzt werden (in meinem Fall auf Januar 2016). Neben diesem gravierensten aller Probleme, welches unter Umständen bis zur Nicht-Nutzung führen und extrem ärgerlich sein kann, schaltet sich die Kamera auch scheinbar wahllos ein, als auch aus (wohlgemerkt ohne aktivierte Zusatzfunktionen wie Sprachsteuerung o.ä.). Zudem friert sie auch gern man ein, so dass sie auf keine Tasten mehr reagiert; auch hier hilft nur der radikale Akkuwechsel.
Auch wer länger in 4K bzw. Ultra HD (3.840 x 2.160 Pixel) filmen möchte, wird sein blaues Wunder erleben. Während man mit Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) den Akku problemlos am Stück leer filmen kann, und das danach auch mit weiteren Akkus tun kann, bis die 128GB-Speicherkarte voll ist, bricht die Aufnahme bei 4K bei neuer Kamera bereits nach knapp einer halben Stunde ab. Die Kamera wird extrem warm, stürzt immer wieder ab, und produziert nur noch unbrauchbaren Datenmüll, d.h. teilweise defekte Dateien. 4K kann man wirklich nur für relativ kurze Aufnahmen nutzen, und je höher die Außentemperatur liegt, desto schneller fällt die Kamera aus.
Für Fotoaufnahmen sollte man die GoPro gewiss nicht verwenden, die Bildqualität ist in jeder Hinsicht leider sehr schlecht; jedes Smartphone macht bessere Fotos. Keine Tiefenschärfe (starke Offenblende), fehlende Kontraste, starkes Bildrauschen (hohe ISO), und trotz gleichem Motiv zur selben Zeit, sieht im Prinzip jedes Foto anders aus. Schon bei nur leicht schwierigen Lichtverhältnissen, dunkeln die stark rauschenden Bilder unverhältnismäßig ab. Zudem ist der Blickwinkel bei Fotoaufnahmen stark gekrümmt bzw. das Bild extrem verzerrt, ähnlich einem Fish-Eye-Objektiv, denn der Weitwinkel der Kamera kommt (auch bei Videos) nur durch das errechnete Strecken des 4:3-Bildformats zustande; es ist also kein “echtes” Superweitwinkel. Statt mehr Blickwinkel, wie man meinen könnte, wird der Betrachter einfach nur optisch getäuscht.
Auch zum Vloggen nutze ich die GoPro, zusammen mit Audio-Adapter und Gehäuse sowie externem Mikrofon. Allerdings gibt es hier, egal ob mit externem Mikrofon oder ohne, immer mal wieder Tonprobleme. Während der Aufnahme wird der aufgenommene Ton ab und zu leiser aufgenommen, es gibt hin und wieder Geräusche, obwohl es diese im Umfeld nicht gab, oder es wird gar kein Ton aufgenommen (fatal!). Der Audio-Adapter stellte sich aufgrund dessen nach relativ kurzer Zeit als das schlimmste Zubehör von Gopro überhaupt heraus, da zwei Modelle nach bereits kurzer Laufzeit hintereinander ausfielen. Nach zahlreichen Beschwerden vieler Nutzer mit dem selben Defekt, hat Gopro den Audio-Adapter dann ersatzlos aus dem europäischen Programm genommen, und sämtliches teures Zubehör (z.B. Alu-Käfige und Mikrofone) war damit plötzlich sinnlos. In den USA war der Adapter übrigens weiterhin bestellbar, durfte jedoch nicht nach Europa versendet werden. Ein gutes Beispiel, wie das Unternehmen die Kunden, welche über keine gesetzliche Gewährleistungspflicht verfügen, mit wissentlich defekten Produkten betrügt. Ganz abgesehen davon, dass man ein Stück Plastik mit einem Übergang 3,5mm Klinke auf USB-C für alternativlos unverschämte 80€ verkauft.
Zwei Jahre nach intensiver Nutzung ist mir dann während meiner zweiten Lappland-Video-Tour bei einem Sturz im schwedischen Sarek-Nationalpark der Rahmen gebrochen. Weil ich einen Ersatzrahmen dabei hatte, konnte ich den Defekt nach ein paar Tagen ausgleichen. Ob dies auch beim Nachfolger mit integriertem Fuß so leicht möglich gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.
Nach 3,5 Jahren relativ intensiver Nutzung häuften sich die Probleme dann nochmals. An Aufnahmen in 4K war nicht mehr zu denken, nicht einmal 2.7K waren noch möglich. Kurz nach dem Aktivieren einer solchen Aufnahme, fror die Kamera ein bzw. stürzte ab. Das ganze führte so weit, dass selbst Aufnahmen in nur Full HD mit 60fps nicht mehr zuverlässig möglich waren, die Kamera stürzte ebenfalls im Laufe der Aufnahme ab, nur Full HD und 30fps liefen noch halbwegs stabil.
Einschalten ließ sie sich dann auch nicht mehr per Quick Capture, das einmalige Drücken des Aufnahmetasters in ausgeschaltetem Zustand. Man musste sie erst über den Ein-Ausschalter aktivieren, wobei dieser Vorgang bereits ungewöhnlich lange dauerte. Der Lautsprecher fiel komplett aus, es gab weder akustische Rückmeldungen (nur noch per LED), noch wusste man, ob die Aufnahme überhaupt mit Ton aufgenommen wurde.
Der Batteriefachdeckel hob sich bereits gefährlich weit vom Gehäuse ab, und das Akkufach war praktisch nur noch durch den Käfig wasserdicht, welcher den Deckel an das Gehäuse presste; ohne den Käfig wäre schon längst Wasser durch den Spalt eingedrungen.
Noch vor den abgelaufenen 3 Jahren blähte sich ein Akku dermaßen weit auf, dass er nur noch mit Mühe in das Gehäuse passte, was gewiss nicht gesund war. Die Kunststoffhülle des Akkus ließ sich federnd zusammenpressen, wobei entlüftende Geräusche wahrgenommen werden konnten.
Vergleich: Black vs. White
Die Hero 7 war das einzige Gopro-Modell, welches auch in einer weißen Gehäusefarbe erhältlich war. Allerdings handelt sich dabei immer noch um das Modell Hero Black, nicht um die weiße Hero White – dies macht die Verwirrrung perfekt. Ab Hero 8 entfielen solche Variationen, wie auch die Hero Silver.
Der Nachteil des weißen Gehäuses ist zweifellos die höhere Schmutz-Empfindlichkeit; nach einiger Zeit bildet sich eine unschöne gelbliche Patina.
Vergleich: Hero 6 vs. Hero 7
Aufgrund eingangs beschriebener Problematik der verschollenen Hero 6 kann ich hier leider keine weiteren Bildvergleiche liefern. Äußerlich jedoch unterscheiden sich beide Kameras, bis auf die Ziffern, praktisch nicht.
6. Positives
- kompakt und leicht
- wasserdicht (anfangs)
- gute Videoqualität (anfangs)
- Im Vergleich zum Vorgängermodell arbeitet die Hypersmooth-Stabilisierung deutlich besser und ist die Menüführung übersichtlicher.
- Im Gegensatz zum Nachfolgemodell kann das Gehäuse noch durch Frames geschützt werden, ein eventueller Defekt der Aufnahme ist dadurch auch günstiger zu beheben
7. Negatives
- hoher Energiebedarf
- kürzere Akkulaufzeit als Vorgänger
- bei Nutzung der Anschlüsse für externe Geräte ist das Gehäuse ungeschützt offen (Staub und Feuchtigkeit)
- schlechte Fotoqualität (fast jedes Smartphone liefert bessere Bilder)
- relativ schlechtes Mikrofon nimmt nur sehr leise und stark gedämpft auf (nachträgliche Verstärkung von ca. 15dB notwendig –> Pegelgrenze zur Übersteuerung)
- einige Funktionen laufen nur, wenn andere deaktiviert sind (siehe Herstellerhinweise), andernfalls droht Überhitzung und/oder Ausfall
- der sich in der ausgeschalteten Kamera befindliche Akku entleert sich selbstständig; Akku muss daher ständig herausgenommen werden (keine Abhilfe durch den Hersteller)
- sporadisches Einfrieren, d.h. keine Reaktion auf Bildschirm- oder Tastenbedienung (Akku muss herausgenommen werden)
- wahlloses bzw. unbeabsichtigtes Einschalten der Kamera (trotz deaktivierter Sprachsteuerung)
- Sprachsteuerung arbeitet unzuverlässig, Fehlerquote über 50%
- Aufnahmen in 2,7K oder gar 4K nur kurzzeitig möglich, danach Überhitzung und/oder Absturz (bereits im Neuzustand)
- stark gebrauchtes Gerät nimmt nur noch in FullHD mit 30fps auf, Ausfall bei 60fps nach einigen Minuten, Ausfall bei 120fps oder 2.7K bereits nach wenigen Sekunden
- gebrauchtes Gerät mit defektem Lautsprecher
- gebrauchtes Gerät mit nicht-funktionierendem Einschaltmechanismus QuickCapture
- Akkufachdeckel hebt sich im Laufe der Nutzung ab und wird undicht
- Akkus erhitzen sich stark und können sich verformen
8. Fazit
Die Bildstabilisierung Hypersmooth macht die Hero 7 ihrem Vorgängermodell überlegen. Dem gegenüber stehen jedoch zahlreiche Softwareprobleme, welche sich bereits im Neuzustand störend bemerkbar machen, und mit fortschreitender Nutzung immer mehr Unzuverlässigkeiten mit sich bringen, so dass die Kamera nach ein paar Jahren nur noch sehr eingeschränkt funktioniert. Von Gopro selbst ist weder Hilfe, noch Verbesserung zu erwarten, und dies scheint auch gar nicht beabsichtigt. Nachfolgemodelle glänzen entgegen der Versprechen (Werbelügen) mit den Mängeln ihrer Vorgänger, zusätzlich kommen weitere Probleme hinzu, so dass der Verdacht im Raum steht, das Unternehmen spezialisiert sich ganz bewusst auf kurzlebige Produkte mit bereits vom Hersteller aus eingebauten Mängeln.
Es sei erwähnt, dass ich viele Funktionen gar nicht erst benutzt, weil ich diese nicht benötigt habe (z.B. Zeitraffer, Touchzoom, Intervallschleife); über deren Zuverlässigkeit kann ich keine Aussage machen.