Über mich


Über mich

In diesem Abschnitt berichte ich ausführlich zu meiner Person, und erkläre das Motto von Backcountry-Expeditions.

Dominik @ Backcountry Expeditions
Dominik @ Backcountry Expeditions

1. Lebenslauf

Auch wenn nächtliche Geräusche von Igel & Co. mitunter auch schon mal etwas beängstigend waren, habe ich bereits im Kindesalter lieber draußen im Garten auf der Schaukel als im häuslichen Bett übernachtet; statt High-End-Daunen-Schlafsäcken gab es damals nur einen Stapel Baumwolldecken.

Die Nachmittage nach dem Kindergarten (und auch später nach der Schule) habe ich statt mit TV-Serien auf dem Sofa meist eher mit ausgedehnten Streifzügen durch die umliegende Natur verbracht, und mich aktiv mit Pflanzen und Tieren beschäftigt. Praktische Utensilien wie Fernglas, Messer und Kompass gehörten für mich zum Alltag, und mit selbstgebauten Transportmitteln paddelte ich furchtlos die Elbe herunter; nicht immer zur Freude meiner besorgten Familie.

Mein schulisches Interesse galt vor allem den Naturwissenschaften, u.A. in Biologie und Geographie habe ich freiwillig unterrichts-übergreifende Dokumentationsarbeiten erstellt, welche nicht nur in der Tageszeitung veröffentlicht wurden, sondern sogar ihren Weg ins Naturhistorische Museum fanden.

Während meiner zweijährigen Zeit beim Militär lernte ich spezielle Fertigkeiten, sowie die Grundlagen des Überlebens zu verbessern. Spezialfahrzeuge als technische Hilfsmittel hatten es mir schon damals angetan.

Mein bereits erlerntes Wissen vertiefte ich dann mit den Studiengängen Naturschutz und Fahrzeugtechnik, meine fachliche Ausbildung absolvierte ich zwischendurch im Kraftfahrzeughandwerk. Mir war es immer wichtig, die Brücke beider Welten zu sein, dem engagierten Naturschützer sowie dem innovativen Techniker. Da ich mich vom trügerischen System der Zeugnisse und Zertifikate zum Aufpolieren eines Lebenslaufes befreit habe, verzichte ich hier bewusst auf die Nennung der jeweiligen Abschlüsse. Kompetenz erlangt man einzig und allein durch Erfahrungen, weder durch ein Papier, noch blaues Blut, oder Bestechung und Korruption.

1993
2000
2008

2. Ideologie

Personenkult widerstrebt mir. Dieser Ego- bis Narzismus hat in der Menschheitsgeschichte selten positives bewirkt. Auf Karriere habe ich selbst während meiner mehrjährigen Tätigkeit in einem großen Automobilbaukonzern immer wieder gern verzichtet. Damalige Auszeichnungen für Fleiß und Umweltschutz (z.B. “Bester Altstoffsammler 1987”) bedeuteten mir genau so wenig, wie spätere Lobes- und Dankschreiben meiner Arbeitgeber, die dem Leben gewiss keinen tieferen Sinn geben.

Viel wichtiger sind mir die beständigen Ergebnisse meiner Tätigkeiten, und dafür versetze ich, wenn es sein muss, auch schon einmal Berge. Organisationen, in denen ich tätig war, sowie auch ein selbst gegründeter Verein, waren mir letztendlich nicht effektiv genug, und entpuppten sich mit der Zeit eher als zwanghafte Fesseln einer Gemeinschaft, als dass man in diesem Verbund ein angestrebtes Ziel effektiv erreichen konnte.

Als der Pionier, der ich schon immer war, musste ich meinen eigenen, und oftmals gänzlich neuen, Weg gehen. Zu dessen Dokumentation habe ich neben der Berichterstattung auch die Leidenschaft zur Fotografie entdeckt; meine ständig wachsende Fotoausrüstung gehörte fortan zum täglichen Tourengepäck.

Es zog mich immer hinaus in die Welt, neue Länder zu bereisen und abgelegene Gebiete zu entdecken. Wobei ich Reisen nicht durch das Springen von einem Flughafen zum anderen oder gar den Aufenthalt in Hotels charakterisiere, sondern durch das Erkunden der landschaftlichen Vielfalten als auch der unterschiedlichen Lebensweisen, welchen ich mich als Gast entsprechend gern anpasse.

Der Weg war schon immer das Ziel jeder bewussten Reise. So gern diese Weisheit doch oftmals gebraucht wird, sind sich dennoch nicht alle Menschen über ihre Bedeutung im Klaren. Neben der weiten Welt toure ich auch heute immer noch regelmäßig gern durch meine relativ nahe gelegene, zweite (Wahl)heimat, den skandinavischen Norden.

Rago Nationalpark, Norwegen
Rago Nationalpark, Norwegen
Sarek Nationalpark, Schweden
Sarek Nationalpark, Schweden

3. Entwicklung

Anfangs habe ich für meine Touren noch leicht modifizierte Pkw genutzt, später dann auf Basis eigener Konstruktionspläne und Erfahrungen extrem haltbare, zuverlässige und weltweit einsetzbare Reise- und Expeditionsfahrzeuge entworfen und aufgebaut. Für ein gutes Gelingen derartiger Touren ist neben wertvoller Erfahrung und einem zuverlässigen Reisefahrzeug vor allem auch eine bewährte Outdoor-Ausrüstung notwendig.

Expeditionsfahrzeug
Weimaraner on board
Ausrüstung & Kleidung

Aus der zwangsläufigen Notwendigkeit immer die jeweils bestmögliche Ausrüstung ausfindig zu machen, und diese dann auch entsprechend praxisgerecht zu erproben, entwickelte sich zunehmend eine neue Passion. Mit dem Hintergedanken beim Kauf sinnvoller, durchdachter, haltbarer und ökologisch sowie ethisch vertretbarer Ausrüstung und Kleidung zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den Rohstoffen unserer Erde beizutragen, begann ich, meine Erfahrungen in Form von Produktrezensionen zu veröffentlichen. Einzigartige, weil authentisch-ehrliche, sachlich-informative, konstrastreich-detaillierte, und vor allem 100% unabhängige Reviews, die auch heute meist noch auf, und natürlich durch meine Touren entstehen.

Lexikon – Outdoor
Lexikon – Fahrzeugtechnik
Lexikon – Nahrungsmittel

Sowohl auf meinen weltweiten Reisen, als auch bei den heimatlichen Touren, habe ich immer wieder die Notwendigkeit erkannt, den menschlichen Einfluss in unserer Umwelt auf ein möglichst geringes Maß begrenzen zu müssen, damit sich auch spätere Generationen noch an unserer Erde erfreuen können. Diese verantwortungsvolle Nachhaltigkeit, d.h. mein persönliches Motto, verlangte nach einem Stempel – die Idee von Backcountry Expeditions war geboren.

Inhalte von Backcountry-Expeditions erklärt

Mit diesem Vorhaben, und nach all den urbanen Bildungsmaßnahmen zuvor, zog ich 2014 wieder zurück ins Grüne, in den Wald, umgeben von Feldern, Seen und natürlich auch (m)einem Fluss. Hier, etwas fernab vom permanent ablenkenden Zivilisationsstress, hatte ich den Kopf frei, und begann, zusammen mit einem Freund intensiv an einer eigenen Webseite zu arbeiten. Sie sollte völlig anders ein, kein trendiges Massenprodukt, sondern ein herausragendes Werk fotojournalistischer Arbeit. Seit dem kommen nahezu wöchentlich neue Fotos, aussagekräftige Produktrezensionen, fachlich fundiertes Wissen, sowie wertvolle Erkenntnisse hinzu.

Dabei nahm meine Webseite dermaßen viel Zeit in Anspruch, dass im Prinzip keine Zeit mehr für meinen eigentlichen Beruf blieb. Abgesehen davon musste die Seite nach all den Jahren ihres bereits laufenden Betriebs auch irgendwann einmal Kosten einbringen. Also habe ich kurzerhand Backcountry-Expeditions zu meinem Beruf gemacht – einer Berufung, welcher ich bereits mein ganzes Leben nacheifere, und der ich mich seit dem zu 100% widmen kann. Mit den vier Eckpfeilern im Logo ist Backcountry Expeditions beim Deutschen Patent- und Markenamt als geschützte Marke eingetragen. Als Idealist wollte nicht ich mich, sondern vor allem meine Idee bekannt machen.

Backcountry Expeditions Patch
Logo
Link zu meiner persönlichen Fotogalerie

Trotz all meines persönlichen Aufwands ist meine Webseite seit ihrem Bestehen frei von Werbung, lästigen Pop-ups, Affiliate-Marketing oder Ähnlichem. Sicher könnte ich durch den Inhalt meiner Seite, vor allem ihrer Produktrezensionen, einige Einnahmen haben; dem gegenüber jedoch stehen triftige Gründe, warum ich dennoch auf dieses Marketing verzichte:

  • Meine Leseberichte sind wie meine Touren: Fokus auf das, worum es geht, nichts anderes. Nur so kann ich dem Leser ein maximales Lesevergnügen bieten.
  • Ich möchte nicht den Eindruck entstehen lassen, meine Meinung wäre gekauft, wie es sonst im Bereich von Produktrezensionen üblich ist.
  • Für meinen von mir veröffentlichten Inhalt übernehme ich gern die volle Verantwortung, ich möchte jedoch auf keinen Shop o.ä. verlinken, der nicht mindestens genau so seriös und kundenfreundlich arbeitet wie ich selbst.
  • Mittlerweile gibt zahlreiche Arten unlauteren Wettbewerbs, w.z.B. das Anpreisen von Waren, welche der Verkäufer jedoch tatsächlich gar nicht besitzt, und über deren Lieferbarkeit man auch keine zuverlässigen Aussagen treffen kann. Ich möchte Konsumenten helfen, und nicht zu ihrem Ärger beitragen.
  • Ebenso wenig unterstütze ich die sozial-fragwürdigen Praktiken großer Versandhäuser im diskriminierenden Umgang mit ihren unterbezahlten Angestellten.

4. In den Medien