Meine eigenen Produkte


Autor: Dominik

Von mir selbst erdacht, aufwendig entwickelt, in Handarbeit hergestellt, langwierig erprobt, und letztendlich auch durch mich persönlich verkauft, verpackt und versendet. Meinen eigenen Produkte für ein allgemein zufriedeneres Leben, und einen nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt. In diesem Beitrag gehe ich auf die Vorgeschichte meiner Produkte ein, und stelle vor, was ich beabsichtige zukünftig in den öffentlichen Verkauf zu bringen, sowie natürlich die bereits erhältlich sind. Wurde ein Produkt noch nicht von mir zum Verkauf angeboten, gibt es aus Gründen des Kopierschutzes, dazu weder Bilder, Daten, noch Namen. (Stand 01.04.2025).

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0. Produktphilosophie

Video zur Produktphilosophie vom 01.04.2025

Konsumprodukte

Zu viele Menschen leben heute schnell und oberflächlich, nehmen sich immer weniger Zeit für essentielle Dinge im Leben, und haben damit auch das Bewusstsein über das was sie tun verloren; Stress und Unzufriedenheit sind die Folgen. Längere Aufenthalte in der Natur, in ablegenden Regionen, oder gar ein ständiges Leben dort, sind absolute Ausnahmen; Kurzaufenthalte dominieren. Demzufolge braucht es natürlich auch nicht mehr all das, was es im vorherigen Jahrhundert einmal gab: durchdachte und langlebige, weil qualitativ hochwertige Produkte, auf die man sich verlassen konnte. Hersteller welche so etwas einmal produziert haben, gibt es heute überwiegend nicht mehr; Händler die so etwas einmal verkauft haben, genau so wenig, oder sie haben ihr Geschäftsmodell entsprechend auf konsumkapitalitischen Plunder angepasst.

Bei heutigen Erzeugnissen überwiegen Produktmanipulationen zur kontrollierten Haltbarkeitsmachung (geplante Obsoleszenz), kurzweilige Modellwechsel für höhere Verkaufszahlen, fragwürdige Fernostproduktionen zur Umwelt- wie auch Sozialschädigung, und als PR-Krönung auch noch die üblichen Nachhaltigkeitslügen, mit denen praktisch jeder finanziell erfolgreiche Konzern seinen fragwürdigen Öffentlichkeitsauftritt schmückt. Die Wirtschaft hat sich mit Hilfe des Staates ein System erschaffen, das für alle anderen schädlicher nicht sein könnte. Mein Leben jedoch verlief schon immer etwas anders, und all die Täuschungen und Lügen haben mich zu nur noch konsequenterem Handeln bewegt; unter Anderem meine eigene Produktentwicklung.

Notwendigkeit

Auf meine geführten Abenteuertouren, welche sich nicht mit anderen Reiseangeboten vergleichen lassen, kamen wir, meine Tourteilnehmer und ich, immer wieder zu der Erkenntnis, dass die meisten marktüblichen Kleidungs- und Ausrüstungsgegenstände nicht wirklich für ein Leben in der Wildnis geeignet waren. Unabhängig voneinander überwog bei mehreren Menschen die Einsicht, dass viele Produkte nicht etwa in der Natur, wo wir diese benutzt haben, sondern offensichtlich von Theoretikern in einem Büro entwickelt sein mussten. Anstatt Zeit und Geld in eine praxisnahe Entwicklung zu investieren, kauften sich profitorientierte Unternehmen für ihre undurchdachten, weil kurzfristigen Produktentwicklungen, lieber Influencer, durch die sich nun auch diese fragwürdigen Produkte vermarkten ließen. Jene notorisch lügenden Werbenutten sind direkt für den Schaden in unserer Gesellschaft verantwortlich (finanziell wie auch gesundheitlich); diese Folgen habe ich auf meinen Touren zunehmend miterlebt (wer immer mal wissen wollte, warum ich auf diese Lügner so schlecht zu sprechen bin).

Da seitens der Unternehmen wirklich kein Interesse an Produktverbesserungen, oder gar grundsätzlich sinnvolleren Produkten bestand (dies hatte ich in einigen Fällen entsprechend angefragt), war die logische Konsequenz, diese Produkte eben selbst herzustellen. Nicht aufgrund kapitalistischer Profitgier, so wie es diese Unternehmen taten, sondern für ein zufriedeneres Leben aller Teilnehmer auf meinen Touren; weniger Ärger = mehr Freude.

Entwicklung

Weil ich aufgrund meines alternativen Lebenstils und meinen Touren, auch heute noch weiß, worauf es draußen wirklich ankommt, verfüge ich über mittlerweile unbezahlbare praktische Erfahrungen. Und weil meine Ideen aus diesem praktischen Leben draußen, und nicht etwa von einem Schreibtisch resultieren, ich viel Wert auf eine möglichst lange Erprobung meiner Prototypen lege, und auch noch sehr hohe Qualitätsansprüche habe, haben meine Entwicklungen nicht viel gemeinsam mit denen schneller Profitgier.

Für alles nehme ich mir bewusst mehr Zeit, um auch das möglichst perfekte Produkt entstehen zu lassen. Meine Testzeiträume erstrecken sich i.d.R. über mehrere Jahre, und selbst danach lasse ich einen eigentlich bereits für gut befundenen Prototypen noch einmal länger ungenutzt liegen, um zu vermeiden, dass ich etwas vergessen haben könnte, was mir vielleicht später erst noch einfallen würde. Damit schließe ich von vorn herein das aus, wofür der Konsumkapitalismus bekannt ist, nämlich ein Update nach dem Nächsten raus zu bringen. Meine Produkte sind bereits fertig, zumindest gibt es daran meiner Ansicht nach nichts mehr zu verbessern (es sei denn ich weise auf irgendetwas spezielles hin).

Während die meisten anderen Hersteller ihre Produkte in erster Linie an den Kunden testen, habe ich all diese Zeit und Arbeit auf mich selbst genommen. Für diesen äußerst durchdachten, wie auch selbstkritischen Produktentstehungsprozess, beanspruche ich dann mitunter auch die Aussage, dass ich nichts vergleichbar Besseres kenne. Was jemand, der mein Produkt und dessen Arbeit daran nicht entsprechend fachgerecht bewerten kann, eventuell davon Schlechtes hält, spielt für mich wirklich keine Rolle.

Zielgruppe

Eigentlich nur für die Teilnehmer meiner Touren, und natürlich auch mich selbst gedacht, hatte ich Anfangs noch keinen Gedanken daran gehegt, diese Produkte auch anderen anzubieten. Denn immerhin resultierten meine Entwicklungen aus jahrelangen Wildnis-Erfahrungen, welche sonst nur die wenigsten Menschen überhaupt haben dürften. Nach Fertigstellung und den ersten Probeverkäufen zeigte sich jedoch ein unerwartet großes Interesse, so dass bei mir ab 2021 die Idee eines öffentlichen Verkaufs entstand.

Am meisten schätzen dürften meine Produkte vermutlich jene Menschen, die ähnlich naturverbunden leben, die einen ähnlich hohen Wert auf Praxistauglichkeit, Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit legen, und möglicherweise auch bereits über ein entsprechendes Maß an Wissen und Erfahrung verfügen. Und natürlich auch jene Menschen, die genau diesem nacheifern, und den Weg zu einem ausgefüllteren Leben gerade erst begonnen haben.

Konkurrenz

Dass ich jedes meiner Produkte selbst mit vollster Zufriedenheit, sowie aus Überzeugung ständig benutze, versteht sich von selbst. Daher ermutige ich auch jeden Menschen, meine Produkte gern einem unabhängigen sachlich Fakten-basierten Vergleich zu unterziehen. Auf Produktvergleiche allerdings, welche einzig zum Ziel haben, ein gesponsertes Produkt manipulativ besser da stehen zu lassen, als auch auf grundsätzlich fach-unkundige Aussagen, lege ich keinen Wert. Der gesamte Produktentstehungsprozess hat mich bereits so viel Zeit und Mühen gekostet, dass ich danach keine Zeit weitere damit verschwenden werde, meine Produkte gegen möglicherweise unendliche Lügen irgendwelcher Opportunisten und Neider zu rechtfertigen. Wer wirklich Ahnung (Erfahrung & Wissen) besitzt, dürfte den Mehrwert meiner Produkte im Vergleich zu denen anderer zweifelsfrei erkennen.

Wettbewerbsanlaysen und Produktpiraterie sind meiner Ansicht nach vor allem Werkzeuge für Unternehmen, die selbst nicht fähig sind, ein eigenes gutes Produkt zu entwickeln. Wer sich hingegen auf die eigene gute Arbeit konzentriert, braucht sich auch nicht um die anderer kümmern, schon gar nicht wenn deren Produkte minderwertiger sind. Insofern gibt es für mich (wie übrigens auch bei meinen Touren) keine Konkurrenz, sondern allenfalls Menschen, die ein Produkt entweder nicht entsprechend korrekt beurteilen können, oder die es bewusst schlecht machen wollen. Solche Menschen gehören weder zu meinen Tourteilnehmern, noch der allgemein beschriebenen Zielgruppe.

Zukunft

Da ich weder Profitgier besitze, und mit meinem Lebensstil auch kein Fan der Warenwirtschaft bin (nachhaltiger wäre eine Subsistenzwirtschaft!), lege ich selbstverständlich auch größten Wert auf die Umstände, unter denen meine Produkte entstehen. Anfangs stelle ich, unter mir selbst auferlegten sehr strengen Vorgaben, jedes Produkt bei mir von Hand im Wald her. Nachhaltiger dürfte man kaum produzieren können; Verstand mit Gewissen statt PR mit Zertifikaten.

Für Teilnehmer meiner Touren kann ich meine Produkte bei Bedarf immer mal wieder produzieren; dieser Aufwand wäre gewiss überschaubar, und hält mich auch nicht von der Durchführung meiner Touren selbst ab. Eine permanente Produktion mit öffentlichem Verkauf jedoch, wird mir kaum möglich sein. Entweder wird es meine Produkte also nur über einen bestimmten Zeitraum geben (limitiert), oder es finden sich vielleicht geeignete Möglichkeiten, einige dieser Produkte später, unter ähnlich nachhaltigen Bedingungen, in Auftrag produzieren zu lassen? Diese Entscheidung würde ich dann von der Nachfrage nach den Produkten, als auch nach meinen Touren abhängig machen, sowie darüber hinaus dem Bedarf an gemeinnützigen Projekten, welche ich mit dem Erlös aus dem Verkauf dieser Produkte u.A. finanzieren möchte.

1. Lederpflege

Eines meiner ersten Produkte überhaupt, an welchem ich seit der Erstellung dieser Webseite immer wieder gefeilt habe, um heute ruhigen Gewissens behaupten zu können, es ist das im weltweiten Vergleich der Lederpflegen beste überhaupt. Kein anderer mir bekannter Hersteller verwendet einen derart hohen Anteil hochwertiger Zutaten, kein anderes Produkt besitzt solche überragend guten Eigenschaften, und kein anderes ist derart universell einsetzbar.

Backcountry Expeditions Lederwachs
Backcountry-Expeditions Lederpflege
Backcountry Expeditions Lederpflege

Das Wachs besteht zu 100% aus rein natürlichen hochwertigen Inhaltsstoffen (Wollfett, Bienenwachs, Rizinusöl, Carnaubawachs, Kokosfett, Mandelöl), ist hoch wasserabweisend, stark rückfettend, nachhaltig pflegend, sowie Umwelt- als auch Hautfreundlich, und kann damit für zahlreiche Anwendungszwecke benutzt werden: Stiefel, Handschuhe, Motorradkombi, Messerscheiden, Pistolenholster, Reitsättel, Peitschen, Hundeleinen, Hundepfoten, Fahrradkette, Kupplungssysteme, Seilschmierung, u.v.m.

Backcountry Expeditions Lederpflege
einer der ersten Rezepturen
Backcountry Expeditions Lederpflege
die vorletzte Rezeptur

Meine Lederpflege ist mein erster Beweis, dass man tatsächlich ein herausragend gutes Produkt herstellen kann, wenn man über die notwendigen Erfahrungen verfügt (unbezahlbar), und Zeit und Kosten bei der Entwicklung keine Rolle spielen.

Backcountry Expeditions Lederwachs
Backcountry Expeditions Lederwachs

2. Messer

Für mich das interessantester aller Produkte, weil das wichtigste Werkzeug überhaupt, tagtäglich in Benutzung; ohne scharfe Klinge keine Nahrung, ohne Messer keine Tour. Mit dem regelmäßigen Gebrauch von Messern bin ich schon als Kind aufgewachsen, und habe in meinem Leben sicherlich eine weit dreistellige Anzahl an Modellen verschiedenster Hersteller besessen; viele davon alles andere als günstig. Als ich aus all dieser Erfahrung heraus, endlich wusste, was ein gutes Messer ausmacht, begann ich, diese Ideen in die Praxis umzusetzen. In mehreren Jahren der Tüftelei, habe ich zentnerweise hochwertigen Klingenstahl zu einsatzfähigen Messern verarbeitet (dabei auch jede Klinge selbst gehärtet), und diese dann natürlich auch entsprechend benutzt. Aufgrund all diesen Prototypen-Aufwands, ist das Thema Messer das mit Abstand teuerste aller Produkt-Projekte. Als limitierte Serienmesser werden voraussichtlich eine Handvoll Modelle mit Klingenlängen von 8bis28cm kommen:

  • zwei kleine Alltagsmesser (zwei EDC aufgrund unterschiedlicher Design-Auswahl)
  • ein mittelgroßes Tourenmesser (das Eine für wirklich alles, mehr braucht kein Mensch)
  • ein mittelgroßes Kampfmesser (zur Selbstverteidigung, sowie auch zum „Rumspielen“)
  • ein großes Überlebensmesser (speziell für die Wildnis und Arbeiten im Naturcamp)
  • ein großes Küchenmesser (für alle Köche mit einem speziellen Messerfaible)

Prototypen welche ich zwar äußerst gern selbst benutze, bei denen jedoch eine Serienfertigung sehr wahrscheinlich höchst unwirtschaftlich wäre:

  • sehr großes Campmesser (zwar äußerst sinnvoll auf meinen geführten Abenteuertouren, aber wer praktiziert schon solche Touren? Zudem ist die Herstellung sehr arbeitsintensiv, und der Preis damit entsprechend hoch)
  • Machete (aufgrund zahlreicher kostengünstiger Modelle, gibt für solch ein Werkzeug i.d.R. niemand soviel Geld aus, wie meine Machete wert ist)
  • Schwert (eine nette Spielerei, darf jedoch als verbotene Hieb- und Stichwaffe praktisch nirgendwo auf der Welt außerhalb eigener Privatgrundstücke geführt werden)

3. Rucksäcke

Gleich nach den Messern das für mich zwei-wichtigste Produkt, weil essentiell für meine Touren, und damit extrem sinnvoll für meine Tourteilnehmer. Auch hier habe ich in über 30 Jahren eine mindestens doppelt so große Menge an Rucksäcken besessen, und hatte auch an jedem einzelnen immer wieder ausreichend zu bemängeln; mit einer der Gründe, warum man auch zu viele Rucksäcke gleichzeitig besitzt. Noch mehr als bei den Messern, war hier das Ziel, nie wieder mehr als 3 Rucksäcke besitzen zu müssen, und damit aber auch wirklich alle Einsatzzwecke kompromisslos gut abdecken zu können. Eine Herausforderung, welche ich nach vielen zeitraubenden Versuchen tatsächlich umsetzen konnte. Ob es dann am Ende wirklich drei werden müssen, oder nicht doch zwei Modelle ausreichen, entscheide ich zu gegebenem Zeitpunkt.

  • Touren-Rucksack
  • Trekking-Rucksack

4. weitere Produkte

Diverse Produkte für die verschiedensten Anwendungszwecke, mit denen ich meinen offiziellen Verkauf beginnen werde, um mit deren Erlös u.A. auch das benötigte Material für die dann folgenden teureren Produkte (z.B. Messer) bezahlen zu können:

  • etwas zum Sichern
  • etwas zum Anziehen
  • etwas zum Schlafen
  • etwas zum Verstauen
  • diverse Ausrüstung für meinen besten Freund
  • u.v.m.

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